Seit knapp drei Monaten unterwegs und zwei lausige Blogeintreage? Ja, ihr habt recht... aber so kurz vor Weihnachten bin ich einfach so schrecklich beschaeftigt...
Die "heilige Nacht" rueckt neaher und es gibt einfach so wahnsinnig viel zu tun. Plaetzchen backen, mindestens 8-10 Sorten, dass der Besuch der am Van vorbeischaut auch eine Auswahl hat und ich nicht mit lausigen 3 Sorten da stehe. Dann, jeden zweiten Abend Besuch oder besucht werden. Eine Weihnachtsfeier jagt die andere. Was tun also - ausser Essen um dann kurz vor knapp festzustellen zu fett geworden zu sein, fuer das Weihnachtsdress von letztem Jahr. - Den Temperatueren entsprechend, dachte ich an einen Bikini mit Gloeckchen :-) Und waehrend der Adventskalender sich mehr und mehr leert, faellt mir ein, dass ich noch keine Weihnachtspalme fuer meinen Van habe. - Die Kugeln Ton in Ton zur Bettwaesche. Noch eine Woche und ich hab noch kein einziges Weihnachtsgeschenk (ausser mein Eigenes) und das Weihnachtsgeld ist dieses Jahr auch ausgeblieben (warum nur?). Jetzt aber - shoppen,shoppen,shoppen! Den letzten Ramsch kaufen, hauptsache ich kann sagen, ich hab fuer Jeden etwas. Bleibt nur noch die Frage offen, wie ich ein 3 Geange Menue auf dem Campingkocher zubereiten soll... die passenden Servietten zur Tischdeko hab ich auf jeden Fall schon - Erleichterung macht sich breit...
Gut zu wissen, dass ihr in "god old Germany" noch wisst, was Weihnachten und Stille Zeit tatsaechlich bedeuten. Bestimmt habt ihr diese, ach so gemeutliche Zeit, genutzt in diesem Jahr, alles anders zu machen. Gemeinsam eine gemuetliche Tasse Tee trinken, am Fenster sitzen und dem Schneetreiben zu zu schauen, liebe Freunde treffen, ein schoenes Buch lesen, Stille und Gemuetlichkeit leben. Ja, das ich Weihnachten.
Ich fuer meinen Teil bin heilfroh, wenn alles vorueber ist und ich meinen wohlverdienten Skiurlaub auf Neuseelands Gletscher verbringen kann. Hab mir fuers neue Jahr auf jeden Fall schonmal viel vorgenommen was ich GANZ SICHER anders machen werde!
... das heisst wagen, in jedem Moment zu sterben, aber ebenso wagen, geboren zu werden, das heisst, durch große Etappen in unserem Leben zu gehen, wo das stirbt, was wir gewesen sind, um etwas anderem Platz zu machen, einer neuen Sicht der Welt - all das in dem Eingeständnis, das es viele Stufen zu überschreiten gibt, bevor wir zur letzten Phase des Erwachens gelangen.
nach Arnaud Desjardins
nach Arnaud Desjardins
Mittwoch, 16. Dezember 2009
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