... das heisst wagen, in jedem Moment zu sterben, aber ebenso wagen, geboren zu werden, das heisst, durch große Etappen in unserem Leben zu gehen, wo das stirbt, was wir gewesen sind, um etwas anderem Platz zu machen, einer neuen Sicht der Welt - all das in dem Eingeständnis, das es viele Stufen zu überschreiten gibt, bevor wir zur letzten Phase des Erwachens gelangen.

nach Arnaud Desjardins

Montag, 13. Februar 2012

Yoga,Yoga - Muskelkater

Ich erreiche den Flughafen in Neu Delhi am Morgen des 11. Januars 2012. Indien. Wie lange dieses Land schon seine Arme nach mir ausgestreckt hat ... und ich folge in seine muetterlichen Arme.

Nach einem Jahr treffe ich auch auf meine australische Freundin Clare, fuenf Wochen gemeinsame Zeit stehen vor uns. Bereits im Vorfeld steht fest, dass wir uns keinem hektischen Umherziehen
hingeben, ganz im Gegenteil.






Ein ruhiger Ort, focusiert auf teagliche Yoga-Praxis, so stellen wir uns den gegebenen Raum vor - und genau so, nutzten wir diesen dann auch.
















Noch in der Nacht unserer Ankunft in Neu Delhi nehmen wir den Nachtzug ins noerdlich gelegene Rishikesh. Dir ruhige Stadt am Rande des heiligen Fluss "Ganges" wurde Mit te der 60ger Jahre in der westlichen Welt durch die Beatles bekannt, die hier, zu ihrem 'Guru'/Meister fanden. Seither zieht es Yogis, Spirituelle und Reisende aus aller Welt in die friedliche Kleinstadt - und so, auch uns.







'Zu Hause' finden wir bei
einer indischen Familie, die geraeumige Zimmer in ruhiger Lage fuer umg erechnet 1,65 Euro pro Nacht, vermittelt.

Die Suche nach einer geeigneten Yoga Schule, stellt sich dagegen weitaus kniffeliger heraus... das Angebot ist riesig! Ganze drei Tage verbringen wir alleine damit, uns ein Bild von den angesiedelten Schulen und Ashrams zu machen. Unzeahlige Plakate werben fuer ein breites Angebot, Yogalehrer-Kurse in Hatha und Asthanga dominieren die Strassen und hinterlassen einen ueberstimulierenden Eindruck in mir zurueck.




Im 'Omkarananda Peeth Ashram' finden wir dann mit 'Swami Sudhir', einen Ort wie einen Lehrer, des Vertrauens. Zweimal taeglich zieht es und jetzt, zur regelmaessigen Yogapraxis, in die Hallen des Ashrams. 4-5 Stunden teaglich, das Training fordert uns zur koerperlichen Hoechstleistung auf, und dies ist vor allem bezogen auf Muskelarbeit und Flexibilitaet.
- Alles zusammengefasst gibt das dann einen- in Worten nicht zu beschreibenden- Muskelkater ;-) !!! In diesem Sinne, NAMASTE!

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